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Im zaristischen Russland war es bereits in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Aufgabe der Aufseher von Leuchttürmen gewesen, die Wetterverhältnisse in einem Tagebuch aufzuzeichnen: Windrichtung, Windstärke und passierende Schiffe.


1865 wurden im Leuchtturm Suurupi regelmäßige meteorologische Beobachtungen aufgenommen. 1870 wurden die Stationen mit hauptsächlich im Ausland gekauften Barometern, Thermometern, Wassermesslatten und anderer erforderlicher Technik ausgerüstet. 1919 wurde die Ausführung von Wetterbeobachtungen aufgrund von Verträgen Aufgabe der Leuchtturmmitarbeiter. Die Wetterstation am oberen Leuchtturm Suurupi wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und später nicht wiederhergestellt. Am unteren Leuchtturm fanden noch in der sowjetischen Periode bis in die fünfziger Jahre Beobachtungen statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in den Leuchttürmen der Baltischen Flotte mit Hilfe von Rundfunksendern mit Zentralstellen und Kriegsschiffen kommuniziert und dies wurde mit chiffrierten Texten getan. In Eisperioden wurden auch Informationen über die Menge und die Verteilung des Eises übermittelt.

Heute ist es allen möglich, mit Hilfe der Webkamera des oberen Leuchtturms Suurupi und der Wetterstation das aktuelle Wetter und die Geschehnisse in der Umgebung zu beobachten. Die Videokamera ist 67 Meter hoch über dem Meeresspiegel angebracht und gibt eine einzigartige, ausgezeichnete Übersicht über alles in der Umgebung.

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